Schloss Laubegg
Das Schloss Laubegg steht weithin sichtbar auf einem Höhenzug am Ostrand des Leibnitzer Feldes. 1254 erstmals urkundlich erwähnt, war es ein Ansitz der Herren von Wildon und später der Grafen Saurau.
Nach der Zerstörung durch die Türken 1532 entstand 1561 eine zweiflügelige Anlage. Amalia Gräfin Lengheim erwarb das Schloss 1778 und ließ es teilweise umbauen. Seit 1993 ist Laubegg im Besitz der Kongregation Christlicher Schulbrüder. Die Kapelle ist ein dreijochiger Raum mit verzierter Orgelempore, Sakristei und Oratorium. Ob der Altar von Veit Königer stammt, ist ungeklärt. In den meisten Wohnräumen gibt es Stuckdecken und Öfen des Rokoko.
Ehemaliges Noviziatshaus und Seniorat – 1934 bis 2002
Das Schloss Laubegg wurde käuflich erworben. Die Brüder und das Noviziat bezogen 1934 das Haus. Bald fühlte man sich in der ruhigen und schönen Umgebung sehr wohl. 1938 wurde das Haus von den Nationalsozialisten beschlagnahmt und enteignet. Nach dem Krieg haben die Brüder in mehrjähriger Arbeit Schloss und Wirtschaft wieder instand gesetzt. 1989 wurde das Noviziat verlegt und die Landwirtschaft eingestellt, der Gärtnereibetrieb wurde weitergeführt. Im Jahre 2002 wurden Schloss und Liegenschaft an das Rote Kreuz, Landesverband Steiermark verkauft. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden Zivildiener in Kursen geschult, Gäste beherbergt, Schulland- und Projektwochen durchgeführt sowie viele andere Veranstaltungen kultureller Art abgehalten. Landentwicklung Steiermark
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Name: | Karl Schicker |
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